Starte deinen Blog gleich richtig! Einen WordPress Blog erstellen im Jahr 2020

Starte deinen Blog gleich richtig! Einen WordPress Blog erstellen im Jahr 2020

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Fashion, Food, Beauty, Bücher, DIY’s – Blogger gibt es wie Sand am Meer und die Themen sind so vielfältig und einzigartig wie noch nie zuvor. Trotz der großen Auswahl an Blogs gibt es noch unendlich viele Themen, Wege etwas zu beschreiben und Persönlichkeiten, die entdeckt werden müssen. Wenn du einen Blog starten möchtest, wirst nicht um Begriffe wie SEO, WordPress, Themes, Plugins, uvm. vorbeikommen. Als jemand der sich das meiste selbst erarbeitet hat und in einer SEO Agentur gearbeitet hat, möchte ich dir einige Tipps geben, wie du deinen Blog 2020 direkt „richtig“ startest oder besser gesagt, einen einfacheren Einstieg in die Bloggerwelt hast.

  1. Blog selbst hosten vs. Plattformen
  2. Was braucht man um einen Blog zu erstellen & Fehler, die ich gemacht habe
  3. Liste der Plugins die du für deinen Blogstart brauchst

Blog selbst hosten vs. Plattformen

Bei dieser Entscheidung muss jeder für sich entscheiden, welche Variante ihm zusagt. Für’s Verständnis erkläre ich kurz den Unterschied. Du kannst deinen Blog über Plattformen wie WordPress, Jimdo, Wix, Squarespace uvm. erstellen, wobei du einige Einschränkungen und bei bestimmten Anbietern auch monatliche Kosten in Kauf nehmen musst. Welche Pro und Contras die einzelnen Blogger Plattformen haben, wird in diesem Beitrag beschrieben.  wordpress.com ist eine kostenlose Plattform, mit der die meisten Blogger beginnen- nicht zu verwechseln mit wordpress.org, hier muss der Blog selbst gehostet werden. (mehr dazu im nächsten Abschnitt) So habe ich auch gestartet, die Plattform bietet nicht sehr viele Möglichkeiten am Design zu schrauben und bei Google zu ranken ist fast unmöglich. Aber man sammelt erste Blogger-Erfahrungen und kann einfach und unkompliziert testen, ob das Bloggen einem überhaupt Spaß macht.

Ist man dann etwas in der Materie, kann ein Wechsel zum Blog selber hosten eine sinnvolle Option sein. Das bedeutet man entscheidet sich für eine Plattform, die kostenpflichtig ist und deutlich mehr Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt. Das alles ist aber im machbaren Rahmen und Tutorials dazu gibt es mehr als genügend. Was man alles dafür braucht verrate ich dir im nächsten Punkt. Willst du einen Blog erstellen und dann selber hosten, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum Beispiel muss man bei der beliebtesten Blogger Plattform wordpress.org einen Webhoster finden. Deine Webseite wird dann vom Webhoster auf seinem Webserver untergebracht – im Prinzip kaufst/mietest du ein Stück Webspace. Ich nutze seit 3 Jahren das Starterpacket für 8€/Monat von Webgo und bin mehr als zufrieden.

Beachte auch, dass beim Blog selber hosten ein höherer technischer Aufwand verbunden ist. Bei vielen der anderen Anbietern bloggst du ja zur Miete. Das hat den Vorteil, dass du dich nicht um den technischen Kram kümmern musst, aber den Nachteil, dass du nicht die Freiheiten besitzt und die Preise sich erhöhen können. Nach dem Kauf wird dir Schritt für Schritt erklärt wie du vorgehen musst und das läuft in der Regel gut durch

Starte deinen Blog gleich richtig! Einen WordPress Blog erstellen im Jahr 2020

Einen Blog erstellen – Was braucht man alles & Fehler, die ich gemacht habe

Wie bereits erwähnt habe ich mit wordpress.org meinen Blog erstellt und hoste den Blog mithilfe von webgo. Deshalb gehe ich in diesem Abschnitt näher auf diese Plattform ein, da ich mit den anderen Plattformen bisher keine Erfahrungen gesammelt habe.

Geklärt ist also, dass man eine Blogger Plattform & evtl. einen Webhoster braucht, um einen eigenen Blog zu erstellen. Hat man dies erledigt kann man sich bei WordPress anmelden und theoretisch mit dem bloggen starten. Allerding kommen noch zwei Punkte auf dich zu – ein Theme und Plugins!

Ein WordPress Theme ist wichtig für die Optik deines Blogs. Es bildet das Grundgerüst deines Blog & einmal aufgebaut, ist es sehr aufwändig dieses wieder zu ändern. Deshalb sollte die Wahl für ein Blog Theme keine schnelle Entscheidung sein. WordPress bietet kostenlose Themes an, aber suchst du nach mehr Individualität kannst du bei Themeforest.net oder Pipdig.co nach Themes für deinen Blog suchen. Schnell wirst du dann die kleinen Unterschiede erkennen und kannst mithilfe von Live Demos auch einen ersten Eindruck des Blog Designs gewinnen. Als ich meinen Blog erstellt habe, habe ich zuerst mit einer kostenlosen Variante gebloggt. Für den Start eines Blogs reicht das völlig aus, aber schnell merkt man, dass die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Will man einen Blog erstellen, an dem man jeden Baustein individuell gestalten kann, kann ich Elementor empfehlen. Mit diesem Drag & Drop Page Builder hat man wirklich viele Freiheiten. Ein Theme kostet einmalig im Schnitt ca. 50€ und das klingt vielleicht nicht nach viel, aber hier habe ich meinen ersten Fehler gemacht. Ich habe in nur einem Jahr mein Theme zweimal gewechselt, da ich mit der ersten Variante (35€) nicht zufrieden war und hab somit davon keinen Nutzen mehr gehabt- also gut überlegen, welches Theme ihr nutzt, um euren Blog zu erstellen.   

Liste der Plugins die du für deinen Blogstart brauchst

Was sind eigentlich Plugins? Das sind kleine Features, die du herunterladen kannst und welche Funktionen erfüllen wie deinen Blog zu schützen, dafür sorgen, dass der Blog funktioniert und zusätzliche optische Features ermöglichen. Dabei gibt es Plugins die wirklich nützlich sind und andere, die zu Fehlern führen können und wieder andere, die dem Blog schaden. Zwei Dinge sind ganz wichtig, beim Blog erstellen:

  1. Nicht zu viele Plugins verwenden, da die Ladezeit der Webseite sonst zu lang wird
  2. Nur Plugins von vertrauenswürdigen quellen verwenden

So nun haben wir geklärt was Plugins sind und was du beachten musst, wenn du deinen Blog erstellen möchtest. Bleibt noch die Frage welche Plugins du für den Blog benötigst.


  • Antispam Bee – Bekämpft Kommenta & Trackback-Spam
  • Jetpack von WordPress.com – bietet viele leistungsstarke Funktionen
  • UpdraftPlus-Sichern/Wiederherstellen – Lokale Sicherungen deiner Webseite auf Dropbox, Google Drive, Amazon S3, Email usw.
  • Wordfence Security – Anti -virus, firewall und Malware Scan
  • WP Statistics WordPress Analysen und Statistiken für deine Seite
  • Yoast SEO – SEO Tool für WordPress
  • Compress JPEG & PNG images – Beschleunigt die Seite, durch Optimierung der Bilddateien JPEG und PNG

Aufgrund der am 25. Mai 2018 in Kraft getretenen DSGVO Bestimmungen sind einige Plugins nötig, um die Richtlinien zu erfüllen. Nach langer Recherche bin ich auf diese X gestoßen und bin sehr zufrieden damit:

  • Ginger – EU Cookie Law
  • Google Analytics Opt-Out (DSGVO / GDPR)
  • Remove IP
  • Shariff Wrapper
  • WP GDPR Compliance

Disclaimer: Das war jetzt nur ein wirklich kleiner Teil & über das ganze Thema einen Blog erstellen kann man ganze Bücher schreiben. Ich behaupte nicht, dass ich ein Blogger Profi bin und mich bestens mit auskenne, aber einige Tipps können vor allem Bloganfängern helfen mehr Reichweite zu erzielen und ihren Blog für potentielle Kunden attraktiver zu gestalten. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen & die Tipps konnten euch helfen J

Da das Thema so umfangreich ist, werde ich eventuell eine Reihe zu diesen Themen machen. Wollt ihr noch mehr zum Thema Blog erstellen erfahren oder gibt es ein bestimmtes Thema, dass euch interessiert SEO, Analytics, die schönsten WordPress Themes, Einstellungen, Bildbearbeitung f. den Blog …? Lasst es mich wissen!

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